DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2015.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1867-8394 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-07-28 |
Der Beitrag beleuchtet die Entstehung der heutigen Compliance-Kultur anhand der Entwicklungen in Wissenschaft und Corporate Governance, insbesondere bei Aufsichtsräten. Neben einem anekdotisch gefassten historischen Aufriss, werden dabei auch eine Liste mit wesentlichen Determinanten dieser durch die Externalisierung von Normen geprägten Entwicklung sowie eine Abschätzung der für die Zukunft zu erwartenden Verhältnisse präsentiert.
Streitgespräche bieten Gelegenheit, unterschiedliche Positionen zum jeweiligen Thema zu verdeutlichen. Wissenschaftler der Leuphana Law School haben das an einer aktuellen Problematik unter Mitwirkung von Vertretern der anwaltlichen Unternehmens- und Unternehmensberatungspraxis erprobt. Nach Klärung einschlägiger Begriffe ging es um spektakuläre und alltägliche Fälle, um Gestaltungsmöglichkeiten von Compliance und Compliance-Management-Systemen (CMS) – und um die Leistungsgrenzen beider. Der Beitrag dokumentiert den Gesprächsverlauf vor dem Hintergrund der aktuellen fachlichen Diskussion.
Korruption verursacht nachhaltige wirtschaftliche Schäden, nicht zuletzt für Unternehmen selbst. Im Beitrag werden die Ergebnisse einer in Indien unter Führungskräften durchgeführten Umfrage zum Thema „The Business Case to Counter Corruption“ vorgestellt. Der Artikel beschäftigt sich ferner mit dem international erprobten Drei-Stufen-Ansatz zur Korruptionsprävention, bestehend aus internen, externen sowie kollektiven Maßnahmen. Abschließend wird die Allianz für Integrität (AfIn) als ein Beispiel für Collective Action zur Förderung eines integren Geschäftsumfeldes diskutiert.
Das Institut der deutschen Wirtschaftsprüfer (IDW) hat mit der Veröffentlichung seines Standards zur Prüfung von Compliance-Management-Systemen (CMS) die Compliance-Landschaft in Deutschland nachhaltig geprägt. Der Beitrag soll die Grundlagen dieses Standards und seine Aussagen zu CMS sowie zur Durchführung der Prüfung von CMS beleuchten.
Präsenzschulungen bieten eine ausgezeichnete Chance, der Compliance ein Gesicht gegenüber den Mitarbeitern zu geben. Welche Möglichkeiten und Grenzen hier bestehen, stellt dieser Beitrag dar. Ein Schwerpunkt ist ein konkretes Fallbeispiel, welches der Autor in seiner Unternehmensgruppe eingesetzt hat.
Sekundäre Darlegungslast kontra Selbstbelastungsfreiheit
+++ School GRC (S. 148/149): Erfolgreiche Weiterführung der Steinbeis-Management Reihe/Business Keeper-Stipendien für MBA-Studium an der School GRC/Neues Stipendium an der School CIFoS/School GRC dankt dem German Chapter of ACFE e. V./ Lehrkräfte stellen sich vor/Veranstaltungen: Was steht an! +++ ZRFC in Kürze (S. 149): BMBF: Unternehmensbefragung 2014 +++ GRC-Report (S. 188): Aktuelle Entwicklungen der Regulierungen aus Sicht der Politik und der Unternehmenspraxis, Autor: Prof. Dr. Stefan Behringer/GRC-Report (S. 190): Vielen Dank, Herr Informant – Compliance-Chancen durch anonyme Hinweise nutzen, Autor: Manfred Lotze +++ Literatur (S. 192): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre/Unternehmenskriminalität in der Bundesrepublik Deutschland +++
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