DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2007.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-02-22 |
+++ ESVnews (S. 4): Aktuelle Themen in ESV-Zeitschriften +++ ZCG-Vorschau (S. 4): Themen der ZCG 2/07 +++
+++ ZCG-Büchermarkt (S. 45): Risiken der Unternehmensleitung / IFRS-Leitfaden Mittelstand +++ ZCG-Veranstaltungen (S. 46/47) +++ ZCG-Zeitschriftenspiegel (S. 48) +++
Viele Standards des DCGK sind geeignet, auch von nicht börsennotierten Unternehmen angewendet zu werden, wenn diese eine bestimmte Größe aufweisen, zumindest über einen Fremdgeschäftsführer verfügen und ein duales Leitungssystem implementiert haben. Die Unternehmen und Anleger können sodann Vorteile aus einer optimierten Corporate Governance, einer verbesserten Positionierung auf den Kapital-, Beschaffungs- und Absatzmärkten, der erleichterten Beschaffung von Eigen- und Fremdkapital sowie bei der Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter ziehen.
+++ Bezahlung und Effizienzprüfung der Aufsichtsräte +++
Ein ethisch orientiertes Management hat im Rahmen der Einführung von Ethikrichtlinien, der Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation sowie der Steuerung wirksame Möglichkeiten, Korruptionscontrolling im Unternehmen zu betreiben. Hierdurch optimiert das Management nicht nur das interne Kontrollsystem, sondern über aktives Korruptionscontrolling lässt sich auch das Organisationsklima verbessern.
Das Risiko, für unternehmerisches Fehlverhalten in Anspruch genommen zu werden, ist in den letzten Jahren verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit sowie der Gerichte geraten und erheblich gestiegen. Neue Erkenntnisse der Wissenschaft und Forschung, neue Tendenzen der Rechtsprechung und neue Gesetze indizieren neue Risikofelder in der Managerhaftung, die beachtet und denen rechtzeitig begegnet werden sollte.
+++ Squeeze out im Liquidationsstadium +++ Fortsetzung einer Squezze-out-Klage nach Verlust der Gesellschaftereigenschaft +++ Beratungsvertrag und Aufsichtsratposition +++
Mit der Problematik der Abgrenzung des angemessenen Auslagenersatzes für Aufsichtsratsmitglieder befasst sich der DCGK bisher nicht. Deshalb ist von den Empfängern solcher Auslagenersatzzahlungen ein besonders verantwortungsvoller Umgang mit dieser Art der Kostenverursachung zu erwarten.
Unterjährige Berichte waren in Deutschland bisher lediglich über das BörsG für am amtlichen Markt gehandelte Unternehmen notwendig. Mit der zum Ende des letzten Jahres erfolgten Umsetzung der Transparenzrichtlinie im Wertpapierhandelsgesetz sind die Pflichten und der Anwenderkreis für die unterjährige Berichterstattung erweitert und konkretisiert worden.
Wird die IFRS-Rechnungslegung auch im Mittelstand Einzug halten? Mit dieser Frage setzten sich anlässlich der 4. FRS-Fachtagung namhafte Experten auseinander. Da die Referenten das Tagungsthema sowohl aus der Sicht der Abschlussprüfung als auch der Unternehmensführung im Mittelstand sowie der gesetzgebenden Instanzen analysierten, ergab sich ein sehr differenziertes Meinungsbild.
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