DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2011.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-08-02 |
Die Überwachung des Vorstands durch den Aufsichtsrat ist eine zentrale Herausforderung der Corporate Governance. Gleichwohl erstaunt es schon, wie viele diesbezügliche Gesetzesänderungen von 1998 bis 2010 in Kraft traten. Mancher stellt sich die Frage, ob dies wirklich einer durchdachten Konzeption folgt. Der Beitrag gibt auf diese Frage eine positive Antwort und zeigt, dass sich wesentliche Reformen auf drei organisationstheoretisch hergeleitete Konzepte zurückführen lassen.
+++ Nachhaltigkeit als Unternehmensziel +++ Konfliktbewältigung in Familienunternehmen +++
Die Finanzkrise entfachte erneut die öffentliche Diskussion um die Vorstandsvergütung. Ein allgemein geäußerter Kritikpunkt ist die mangelnde horizontale Vergleichbarkeit. Die vorgestellte Studie benutzt daher einen neuen Datensatz, um genau diese Fragestellung zu analysieren.
Die nach wie vor ungebrochene Popularität des Themas Corporate Governance und die Skandale in Nonprofit-Organisationen (NPO), die auch in der Öffentlichkeit thematisiert werden, legen die Frage nahe, inwiefern man bewährte Modelle für Corporate Governance in den Nonprofit-Bereich übertragen kann. Der Beitrag stellt dar, dass trotz der vorhandenen strukturellen Unterschiede Erkenntnisse aus dem Forprofit-Bereich für den Dritten Sektor fruchtbar gemacht werden können.
+++ Umwandlungsrecht +++ Grünbuch zur CG +++ Leitfaden zum Dokumentenmanagement +++ Restrukturierung von Banken +++ Insolvenzrecht +++ Europäisches Finanzaufsichtssystem +++
+++ Treuepflicht des Vorstands +++ Räuberische Aktionäre und Umsatzsteuerpflicht +++ Klagebefugnis nach Squeeze-Out +++ Sonderzahlung an stille Gesellschafter +++
Insbesondere anknüpfend an Vorgaben des DCGK veranstaltete das DVAI am 31. 5. 2011 das 1. Düsseldorfer Aufsichtsrats Symposium (DAS). In einem ersten Veranstaltungsblock stand zunächst das EU-Grünbuch zur Corporate Governance im Mittelpunkt der Impulsreferate und der Diskussion, sodann die Zusammenarbeit von Aufsichtsrat und Abschlussprüfung.
Die Europäische Kommission zieht ein generelles Verbot der Erbringung von Nichtprüfungsleistungen durch Prüfungsgesellschaften in Betracht. Der Beitrag hat zum Ziel, die Zweckmäßigkeit dieses Vorschlags durch die Auswertung einschlägiger Forschungsergebnisse zu beurteilen. Er zeigt, dass das Zusammenspiel von Prüfung und Beratung weniger die tatsächliche, sondern vielmehr die wahrgenommene Unabhängigkeit des Abschlussprüfers beeinträchtigt.
+++ Kodexakzeptanz 2011 +++ Bilanzauswirkungen von Verschmelzungen +++ Neuer APAK-Vorsitzender +++ Übersetzung der ISA +++ Stetigkeit +++
Die 2009 vorgenommenen Änderungen der Präambel und des Abschn. 4.1.1 des DCGK über die Leitung des Unternehmens haben in Anbetracht ihrer potenziellen Tragweite bisher erstaunlich wenig Aufmerksamkeit erfahren. Eine Auseinandersetzung mit der grundsätzlichen betriebswirtschaftlichen Bedeutung der Änderungen und eine Untersuchung der Resonanz auf Änderungen in den Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichten von DAX-30-Unternehmen lassen einen klaren Widerspruch zwischen der konzeptionellen Bedeutung der Änderungen einerseits und den Reaktionen auf diese Änderungen andererseits erkennen.
+++ Reporting: Hohe Qualität trotz Schnelligkeit +++
+++ ESV-news (S. 156) +++ Vorschau (S. 156) +++ ZCG-Büchermarkt (S. 198) +++ ZCG-Zeitschriftenspiegel (S. 199) +++ ZCG-Veranstaltungen (S. 200) +++
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